Der Carinthischer Sommer 2019 geht mit dem intelligenten und überraschenden Konzert weiter
The New Austrian Sound of Music
Das Ensemble airborne extended erweitert die Klangräume von Querflöten und Blockflöten mit jenen des Cembalos und der Harfe, oft kombiniert mit Elektronik und Performance – eine Begegnung verschiedenster Klangspektren. Der in der Kategorie Pop ausgezeichnete Cellist Lukas Lauermann lässt mit seinen einfühlsamen Solostücken alle Schubladen hinter sich. Vivid Consort macht einen Ausflug in die Welt der zart melancholischen Musik der englischen und französischen Renaissance.
Das Airborne Ensamble kombiniert die Klänge alter Instrumente mit binären Atmosphären und offenbart einen Klang, der das Ergebnis der Maschinensprache und der Vorliebe für moderne Musik ist. Der extreme Einsatz der Instrumente führt zu einem sehr interessanten Ergebnis. Der Cellist Lukas setzt das Instrument extrem und total ein. Das Ergebnis ist ein Klang, der dank der Schönheit der von Lauermann geschriebenen Klänge das Alte mit dem Modernen auf wunderbare Weise verbindet. Das Klangerlebnis ist angenehm und faszinierend. Schließlich verbindet das Trio Vivid Consort die Verwendung von Blasinstrumenten mit den großartigen Stimmen, die der Musik einer fernen Zeit Leben einhauchen, aber dank der großen Kapazität der Musiker wieder zu ihrer maximalen Pracht zurückkehren.
Ein sehr erfreuliches Klangerlebnis, das die letzte Nacht in der wunderschönen Kirche von Tiffen zu einem charmanten und perfekten Ort für eine solche Veranstaltung gemacht hat. Herzlichen Glückwunsch an die gesamte Organisation.
Do 18.7.
20 Uhr
airborne extended
Tina Žerdin, Harfe
Sonja Leipold, Cembalo
Elena Gabbrielli, Querflöten
Caroline Mayrhofer, Blockflöten
Lukas Lauermann, Violoncello Solo
Vivid Consort
Christine Gnigler, Blockflöten & Gesang
Sheng-Fang Chiu, Blockflöten
Lorina Vallaster, Blockflöten & Gesang
Airborne extended
Das Ensemble wurde 2013 im Extended Flight als Erweiterung der Arie zusammen mit Spielrepertoire für Harfenbesetzung, Cembalo, Flöte und Blockflöte gegründet, das um den italienischen Komplex Alter Ego bereits 1.992 gebaut wurde Zum Teil enthält es auch elektronische Teile, da das Ensemble von Aufträgen unter anderem von Hannes Kerschbaumer, Bernhard Lang, Tomasz Skweres, Joanna Wozny, Wolfgang Mitterer, Matthias Kranebitter, Elisabeth Harnik, Margareta Ferek-Petric und Elisabeth gegründet wurde Schimana, Ming Wang und Mehmet Uzunselvi fügten hinzu. Mit der Teilnahme am NASOM-Programm 2018/19 und einem IGNM-Projekt kann airborne extended in den nächsten zwei Jahren mit Konzerten und Workshops die Welt bereisen.
Lukas Lauermann, Cello Solo
Lauer Mann studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst und der Anton-Bruckner-Universität. Er arbeitet als Lehrer an der Musikschule Prinzersdorf und in den Kursen des Vereins Artes Juventutis.
Als Live- und Studiomusiker spielt er Cello, arbeitet am elektronischen Sounddesign und schreibt Streicharrangements. Ein Schwerpunkt ist die Entwicklung und Umsetzung von Improvisationskonzepten zu Themen wie Solo und Ensemble. Zu seinem Tätigkeitsfeld gehören auch Aufnahmen und Kompositionen für Theater-, Hörfunk- und Filmmusik.
Als Live-Musiker, Studiomusiker und Arrangeur hat er unter anderem bereits ein Leben, ein Lied, eine Zigarette, Alp Bora Quartett, Donau-Navigatoren, Soap & Skin, Schnitzler-Band (Miss Gustl), Ping Ping, Im 20. Jahrhundert arbeiteten Filament (FLMNT) Ritornell, Alex Miksch, Stephanie Hacker und Alfred Goubran. Er war Live-Musiker und Arrangeur in Projekten mit Mimu Merz, Krixi, Kraxi und Kroxn, Eloui, Loretta Who und Mira Lu Kovacs (Schmieds Puls). Als Studiomusiker ist er bei Produktionen mit Mauracher, Marilies Jagsch, Raffaello Sas, Il Nino di Wien, Sleep Sleep, Gerard und Die Eternias zu hören.
Er trat mit Mark Lanegan, Ken Stringfellow, Hans-Joachim Rödelius, Tim Story und Velojet auf der Bühne auf. Seit Herbst 2013 ist er auch mit seinem Soloprojekt auf Tour. Die Konzerttätigkeit führte ihn neben Auftritten in Österreich (Porgy & Bess, Konzerthaus in Wien, Burgtheater etc.), in Deutschland (Philharmonie Köln, Konzerthaus Dortmund ua), Frankreich (Paris La Cigale ua), England (London) Royal Festival Hall und andere) Niederlande (Rotterdamse Schowburg), Belgien, Türkei, Singapur, Taiwan (National Concert Hall Taipei), China (Shanghai Oriental Art Center und andere), Jordanien (Amman Jazz Festival), Kanada, Iran.
Im Rahmen der Performance-Projekte hat er mit Ihnen zusammengearbeitet. a. mit den kollektiven Künstlern Gelitin und Saint Genet, Salvatore Viviano und Bree Zucker.
VIVID Consort bewegt sich zwischen Mittelalter-, Renaissancemusik und Zeitgenössischer Musik. Dem Zeitgeist entsprechend wird mit Blockflöten und Gesang den bewegenden Tiraden und bittersüßen Melodien vergangener Jahrhunderte neues Leben eingehaucht. Dem gegenübergestellt werden ausgewählte Stücke aus den letzten Jahrzehnten.
Zusammengeführt wurde das in Wien ansässige Ensemble vom Blockflötisten Thomas List, der sie seither als Mentor begleitet.
Stets Augen und Ohren für unkonventionelle Interpretationen, ausgefallene Konzertorte und genreübergreifende Kooperationen offen zu halten ist eine Gemeinsamkeit, die dazu führte, Genanntes im Kollektiv zu verwirklichen.
Die Auseinandersetzung mit historischen Quellen und mit unterschiedlichsten Künsten der vergangenen Epochen soll zu einem umfangreicheren Erleben und Verstehen der frühen Musik führen. In Anbetracht der Gegenwart verbinden sich die verschiedenen Blickwinkel zu einem homogenen, facettenreichen Ganzen.
In ihren Konzertauftritten schafft das VIVID Consort einen roten Faden zwischen Liedern und Stücken von Johannes Ciconia und Josquin Desprez bishin zu Ludwig Senfl und Thomas Bateson. Beginnend in der Ars Nova wird ein abwechslungsreicher Bogen bis in die Anfänge des 17. Jahrhunderts geschaffen. Als Pendant dazu vervollkommnen Zeitgenössische Kompositionen das Programm.
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Continua il Carinthischer Sommer 2019 con l’intelligente e sorprendente Concerto
Il nuovo Sound musicale austriaco
L’ensemble in volo esteso estende i suoni dei flauti a quelli del clavicembalo e dell’arpa, spesso combinati con l’elettronica e le prestazioni sceniche creando un incontro di vari spettri sonori. Il violoncellista Lukas Lauermann, che ha vinto la categoria Pop, lascia dietro di sé tutti i suoi sensibili pezzi da solista. Vivid Consort fa un’escursione nel mondo della musica dolcemente malinconica del Rinascimento inglese e francese.
L’Airborne Ensamble unisce i suoni degli stumenti antichi con atmosfere binarie, si svela un suono che è frutto del linguaggio macchina e del gusto per la musica moderna. L’utilizzo estremo degli strumenti produce un risultato molto interessante. Il violoncellista Lukas utilizza lo strumento in maniera estrema e totale. Il risultato è un suono che combina magnificamente l’antico con il contemporaneo grazie anche alla bellezza dei suoni scritti da Lauermann. L’esperienza del suono è godibile ed affascinante. Infine il trio Vivid Consort fondono l’uso degli strumenti a fiato con le magnifiche voci che danno vita a musiche di un tempo lontano ma che sono riportate al loro massimo splendore grazie alla grande capacità delle musiciste.
Una esperienza sonora molto godibile quella fatta ieri sera nella bellissima chiesa di Tiffen un luogo incantevole e perfetto per un evento del genere. Complimenti all’organizzazione tutta.
Giovedì 18 luglio alle ore 20
Programma:
airborne extended
Tina Žerdin, Harfe
Sonja Leipold, Cembalo
Elena Gabbrielli, Querflöten
Caroline Mayrhofer, Blockflöten
Lukas Lauermann, Violoncello Solo
Vivid Consort
Christine Gnigler, Blockflöten & Gesang
Sheng-Fang Chiu, Blockflöten
Lorina Vallaster, Blockflöten & Gesang
Ensemble disperso nell’aria esteso
L’ensemble è stato fondato nel 2013 in volo esteso come un’estensione della nell’aria insieme a giocare repertorio per arpa occupazione, clavicembalo, flauto e registratore, che è stato costruito intorno al complesso italiano Alter Ego 1,992th già Questo repertorio, che in parte contiene anche parti elettroniche, è da quando l’ensemble è stato fondato da commissioni, tra gli altri, Hannes Kerschbaumer, Bernhard Lang, Tomasz Skweres, Joanna Wozny, Wolfgang Mitterer, Matthias Kranebitter, Elisabeth Harnik, Margareta Ferek-Petric, Elisabeth Schimana, Ming Wang, e Mehmet Uzunselvi ha aggiunto. Partecipando al programma NASOM 2018/19 e ad un progetto IGNM, airborne extended girerà il mondo nei prossimi due anni con concerti e workshop.
Lukas Lauermann, Violoncello Solo
Lauermann ha studiato presso l’ Università di Musica e dello Spettacolo e l’Anton Bruckner Università . Lavora come insegnante presso la scuola di musica Prinzersdorf e nei corsi dell’associazione Artes Juventutis.
Come musicista dal vivo e in studio, suona il violoncello, lavora al sound design elettronico e scrive arrangiamenti per archi . Un focus è lo sviluppo e l’implementazione di concetti di improvvisazione basati su temi come solista e per ensemble. Il suo campo di attività comprende anche le registrazioni e le composizioni per il teatro, la radio drammatica e la musica da film.
Come musicista dal vivo, musicista da studio e arrangiatore, ha già, tra gli altri, con una vita, una canzone, Una Sigaretta , Alp Bora Quartet, navigatori Donau, Soap & Skin , Schnitzler banda ( la signorina Gustl ), Ping Ping, il ventesimo secolo, filamento (FLMNT) Ritornell, Alex Miksch, Stephanie Hacker e Alfred Goubran hanno lavorato. È stato musicista e arrangiatore live in progetti con Mimu Merz , Krixi, Kraxi e Kroxn , Eloui , Loretta Who e Mira Lu Kovacs ( Schmied’s Pulse ). Come musicista di studio è sulle produzioni con Mauracher [4] , Marilies Jagsch , Raffaello Sas,Il Nino di Vienna , Sleep Sleep, Gerard e Die Eternias possono essere ascoltati.
È apparso sul palco con Mark Lanegan , Ken Stringfellow , Hans-Joachim Roedelius , Tim Story e Velojet . Dall’autunno 2013 è in tour anche con il suo progetto solista. L’attività concertistica lo ha portato, oltre alle apparenze in Austria (Porgy & Bess, Konzerthaus di Vienna, Burgtheater, ecc), in Germania (Philharmonie Colonia, Konzerthaus Dortmund e altri), Francia (Parigi La Cigale altri), Inghilterra (Londra Royal Festival Hall e altri) Paesi Bassi (Rotterdamse Schowburg), Belgio, Turchia, Singapore, Taiwan (National Concert Hall Taipei), Cina (Shanghai Oriental Art Center e altri), Giordania (Amman Jazz Festival), Canada, Iran.
Come parte dei progetti di performance, ha lavorato con te. a. con l’artista collettivo Gelitin e Saint Genet , Salvatore Viviano e Bree Zucker.
VIVID Consort si muove tra musica medievale, rinascimentale e contemporanea. In armonia con lo spirito dei tempi, registratore e voce danno nuova vita alle commoventi tirate e alle melodie agrodolci dei secoli passati. Questo è giustapposto a pezzi selezionati degli ultimi decenni.
L’ensemble viennese è stato riunito dal regista Thomas List, che l’ha accompagnata da allora come mentore.
Tenere aperti gli occhi e le orecchie per interpretazioni non convenzionali, luoghi di concerti insoliti e collaborazioni di genere è una comunanza che ha portato alla realizzazione di ciò che viene detto nel collettivo.
L’esame delle fonti storiche e delle arti più diverse delle epoche passate dovrebbe condurre a un’esperienza più ampia e alla comprensione della musica antica. In vista del presente, le diverse prospettive si combinano per formare un insieme omogeneo e sfaccettato.
Nelle loro apparizioni concertistiche, il Consorzio VIVID crea un filo conduttore tra canzoni e brani di Johannes Ciconia e Josquin Desprez a Ludwig Senfl e Thomas Bateson. A partire dall’Ars Nova, un arco vario viene creato fino all’inizio del 17 ° secolo. Come contropartita, le composizioni contemporanee perfezionano il programma.